Infusions- & Injektions­therapie

Die Infusions- und Injektionstherapie stellt eine besonders intensive Therapieform dar. Dabei werden unterschiedliche homöopathische und naturheilkundliche Arzneimittel in verschiedenen Aufbaukuren über die Venen direkt in den Blutkreislauf gebracht. Dadurch, dass so der Verdauungstrakt umgangen wird, kommt es zu einem schnelleren und stärkeren Wirkungseintritt als bei oralen Verabreichungen.

Infusionen

Die Behandlung mit Infusionen ermöglicht eine besonders intensive Therapie. Sie wirkt tiefgreifender und schneller als die Einnahme von Tabletten, denn die Stoffe werden direkt in den Blutkreislauf eingebracht, so dass nichts über den Magen-Darm-Trakt verloren geht. Durch gezielte Infusionskuren lassen sich Beschwerden so besonders effektiv lindern.

Empfehlenswert ist eine Infusionstherapie zum Beispiel bei Vitamin- und Mineralienmangel, bei Erschöpfungszuständen und Abwehrschwäche, akuten und chronischen Infektionen sowie Wechseljahresbeschwerden. Die Zusammenstellung der Infusionen wird individuell auf Ihre Beschwerden und Ihre Stoffwechsellage abgestimmt. Sie enthalten meist Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, Enzyme, Aminosäuren und homöopathische Mittel. Eine Infusionskur beinhaltet in der Regel mehrere Infusionen, die ein- bis zweimal wöchentlich verabreicht werden.

Injektionen

Bei Injektionen werden die Medikamente gezielt an einen bestimmten Ort des Körpers eingebracht. Es gibt unterschiedliche Injektionstechniken, die je nach Schmerzart und Beschwerden angewendet werden. Man kann in oder unter die Haut, in den Muskel und in die Vene oder um das Gelenk injizieren. Verwendet werden dafür homöopathische und phytotherapeutische Mittel sowie Vitamine und Mineralstoffe. Je nach Beschwerden können sie als Einzelpräparate oder Mischinjektionen, die auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind, verabreicht werden.

Die Injektionstherapie bewirkt eine Gewebsumstimmung und eine Aktivierung der Selbstheilungskräfte. Eingesetzt wird sie beispielsweise bei Beschwerden im Bewegungsapparat, Arthrosen, Knie- und Hüftschmerzen, Muskelverspannungen, Herz- und Kreislaufschwäche sowie Allergien.

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